Im Juni kommt Freddy nach Deutschland, um Schülern und Schülerinnen seine inspirierende Geschichte zu erzählen. Doch in diesem Newsletter kannst auch du Freddy kennen lernen. Dazu haben wir seine Lebensgeschichte extra auf Video aufgenommen, das du dir unten anschauen kannst. Zuerst möchte ich dir aber von einer Bitte berichten, die Freddy vor ein paar Monaten an uns richtete:

Freddy trägt viel Verantwortung. Da sind die 20.000 Hektar Regenwald, die er mit seinen Waldhütern erfolgreich vor den Holzfällern schützt. Um Mein Regenwald herum liegen aber auch zehn Kleinbauerndörfer. Hunderte Menschen leben hier in großer Armut und brauchen dringend Hilfe, damit sie ihre Lebensqualität verbessern können, ohne den Regenwald zu zerstören. Da Freddy das nicht mehr allein schaffen kann, braucht er jetzt die Unterstützung eines Pädagogen oder einer Pädagogin, die mit ihm und den Waldhütern die Kleinbauern begleitet und ihnen zeigt, wie sie der Armut entkommen und gleichzeitig den Regenwald schützen können. „Nur so kann es uns gelingen, die Kleinbauern davon zu überzeugen, den Regenwald auch langfristig zu bewahren,“ so Freddy. Unsere Partner haben die Stelle zum 1. April bereits ausgeschrieben.
 
Die Finanzierung des pädagogischen Gehalts kostet uns umgerechnet ungefähr 500 Euro pro Monat. Um das schultern zu können, brauchen wir deine Hilfe. Wenn du uns helfen möchtest, die Einstellung des pädagogischen Mitarbeiters für Mein Regenwald zu ermöglichen, kannst du einmalig für den Regenwald spenden. Ab einer monatlichen Spende von 2 Euro kannst du aber auch Waldpatin oder Waldpate werden und uns so helfen, Freddys Team zu erweitern. Gemeinsam können wir die Armut bekämpfen, Hunderten Menschen eine neue Perspektive schenken und Freddys Traum vom geretteten Regenwald wahr werden lassen – für das Klima, die Menschen und die biologische Vielfalt. 

Vor der Pandemie bauten wir einen Raum in unserem Projektzentrum in Peru, in dem ratsuchende Patenkinder, ihre Geschwister und Eltern von unseren Psychologen beraten werden sollten. Seitdem steht dieser Raum aber leer.

Zuerst waren Beratungsgespräche in geschlossenen Räumen aus Hygienegründen verboten. Dann ging die Pandemie zu Ende und es gab kaum noch Mittel, um diesen Raum der Patenkinder ausstatten zu können. 

Vorige Woche traten unsere Psychologinnen Lucero und Mirella an uns heran und berichteten, wie schwierig es ist, einen angemessenen Ort zu finden, an dem Beratungsgespräche stattfinden können. Denn viele der Kinder und ihre Angehörigen haben so viel Schlimmes erlebt, dass bei den Gesprächen oft Tränen fließen. Dann schämen sich die Kinder, weil es nicht genug Privatsphäre gibt. 
Gern möchten wir das nun ändern. Den ziemlich leeren Raum möchten wir deshalb mit bequemen Sofas und Sesseln sowie mit Vorhängen ausstatten, damit wir den Kindern den notwendigen, sicheren Rahmen bieten können, den sie brauchen, um sich mithilfe von Lucero und Mirella ihren Nöten zu stellen.

Die Ausstattung dieses Raumes kostet einmalig ca. 700 Euro. Machst du mit und hilfst uns, den Kindern einen Raum der Ruhe und des Friedens bieten zu können?
Hier kannst du für die Ausstattung des Beratungsraumes spenden.