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„Helft den Wehrlosen und Waisenkindern. Behandelt die Schwachen gerecht.“
die Bibel, nach Ps. 82,3

Chancen für Kinder

Fünf Schicksale: Diese Kinder brauchen unsere Hilfe!

Liebe/r Chancengeber*in,

unser Team in Peru berichtete uns vor wenigen Tagen von fünf Kindern und ihren Schicksalsschlägen in den Regenwäldern Zentralperus. Hier geben wir diesen Kindern eine Stimme:

Abimael ist acht Jahre alt. Nachts liegt er oft wach und weint, weil er an seinen Vater denken muss, der einen Unfall auf dem Feld hatte und sich die rechte Hand schwer verletzte. Seither hat Abimaels Vater starke, chronische Schmerzen. Das tut dem Kleinen so leid, dass er nachts oft weinen muss, weil er sich um seinen Vater sorgt.

Der neunjährige Amos fiel mit drei Jahren von einer Brücke und war dann mehrere Stunden bewusstlos. Bis heute hat er große Schwierigkeiten mit dem Kurzzeitgedächtnis. Eigentlich bräuchte er professionelle Therapie, doch dafür fehlt der armen Familie das Geld. Trotzdem kämpft Amos sich irgendwie durch die Schule und hofft, eines Tages etwas verdienen zu können, um seine Familie zu unterstützen. 

Auch Sherly ist neun Jahre alt. Sie wurde mit einer Lippen-Kiefer-Gaumen-Spalte geboren und mit fünf Jahren operiert. Doch bis heute konnten ihre Eltern, die in großer Armut leben, das Geld für die logopädische Therapie nicht aufbringen. Deshalb spricht Sherly oft sehr undeutlich und wird in der Schule viel gehänselt. Trotzdem geht die Kleine gern zur Schule, denn sie will fleißig lernen und dann einmal Polizistin werden, um die guten Menschen beschützen zu können vor den bösen. 

Andy ist sieben. Jeden Abend macht er sein Bett und hilft beim Feuerholzsammeln. Oft ist Andy traurig, denn sein Vater hat ihn verstoßen und besucht ihn nie. Seine Mutter lebt, um etwas Geld zu verdienen, in der 15 Stunden entfernten Hauptstadt Lima, wo sie im Slum als Köchin arbeitet. Andy lebt bei seiner Oma. Die schuftet jeden Tag auf dem kleinen Feld der Familie. Doch das Geld reicht trotzdem nicht für die Ärzte, die Andys Mutter gegen ihre chronischen Blutungen vielleicht helfen könnten. Das macht Andy große Sorgen. 

Auch Johann (7) weint fast jede Nacht im Schlaf. Das ist so, seit sich seine Eltern vor drei Jahren trennten. Sein Vater will nichts mehr von dem Kleinen wissen und hat sich noch nie an den Unterhaltskosten beteiligt. Das kann Johann einfach nicht verstehen. Seine Mutter ist so arm, dass sie sich die notwendigen Werkzeuge nicht leisten kann, um wenigstens eine eigene kleine Hütte für sich selbst und Johann zu bauen. Bislang wohnen sie bei Verwandten, das ist sehr schwierig. 

So unterschiedlich sind die Schwierigkeiten, mit denen Kinder in Amazonien zu kämpfen haben. Auch Abimael, Amos, Sherly, Andy und Johann sind ohne die Hilfe unseres Patenkinderprogramms mit all ihren Problemen weiterhin auf sich allein gestellt.

Du kannst helfen – als Kinderpate oder Kinderpatin

Damit diese fünf Kinder nicht mehr allein sind, wollen wir ihnen helfen und sie ins Patenprogramm aufnehmen. Um das möglich zu machen, suchen wir jetzt dringend Personen in Deutschland, die bereit sind, einem dieser Kinder als Patin oder Pate eine Chance geben.

Mit einer monatlichen Patenspende ab 35 Euro kannst du das Leben eines Kindes wie Abimael, Amos, Sherly, Andy oder Johann nachhaltig verändern. Denn so ermöglichst du es unserem Team, das von dir geförderte Kind ins Patenprogramm aufzunehmen und die Begleitung zu beginnen. 

Dehalb bitte ich dich: Werde jetzt Patin oder Pate und verändere das Schicksal eines Kindes in Not!
Noch Fragen zum Kinderpatenprogramm in Peru?
Mehr Infos erhaltet Ihr in diesemYoutube-Video. Oder schreibe uns eine E-Mail. Wir informieren dich gern.

Noch mehr Hilfe für Kinder in Not

In Peru beginnt demnächst das neue Schuljahr. Da die Schulverwaltungen oft korrupt sind, wird der Schuljahresanfang für viele arme Familien zu einer riesigen finanziellen Belastung, von der sie sich monatelang nicht erholen.

Die Schulverwaltungen machen oft gemeinsame Sache mit Ladenbesitzern. Sie zwingen die Kinder, nur in einem bestimmten Geschäft alle Materialien zu kaufen. Wenn sie stattdessen in einem preiswerteren Geschäft einkaufen, können sie vom Unterricht ausgeschlossen werden. In dem Laden, der gemeinsame Sache mit den Schulverwaltungen macht, sind die Preise erhöht und der Gewinn wird zwischen Schulverwaltern und Ladenbesitzern aufgeteilt – auf Kosten der Kinder und ihrer Familien, die sich dagegen nicht wehren können. 

Deshalb ist es so wichtig, dass unser Patenkinderprogramm alle Patenkinder mit Schulmaterialien versorgt. Denn da wir an jeder Schule mehrere Kinder begleiten, trauen sich die Schulverwaltungen nicht, die Eltern der Patenkinder unter Druck zu setzen. Wir können die Schulmaterialien für alle Kinder im günstigeren Großhandel der Hauptstadt kaufen und so viele Probleme lösen. 

Die Geschwister gehen leer aus
Doch das hilft nicht allen Kindern in den Dörfern. Denn nicht alle haben eine Patin oder einen Paten. Selbst für die Geschwister der Patenkinder wird es schon schwieriger. Deshalb wollen wir dieses Jahr versuchen, auch den anderen Kindern in den Dörfern zu helfen, indem wir mehr Unterrichtsmaterialien kaufen – für so viele Kinder wie möglich. Dazu brauchen wir umgerechnet ungefähr 3000 Euro. 

Gemeinsam vielen Kindern helfen
Mit einer einmaligen Spende für Kinder kannst du uns helfen, dieses Geld zusammenzubekommen. Gemeinsam schaffen wir es so, vielen Kindern den Schuljahresbeginn zu erleichtern und ihren Eltern auf Monate die größten Sorgen zu nehmen.