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„Gemeinsam die Welt, die wir kennen, umgestalten in die Welt, die Gott beabsichtigt.“
Randy Woodley, indigener Theologe vom Volk der Cherokee

Weltveränderer – ganz normale Menschen

Liebe/r Chancengeber*in,

„Wir können die Welt nicht retten“ – das sagte mir einmal jemand, nachdem ich über die Projekte von Chance e.V. und Mein Regenwald einen Vortrag gehalten hatte. „Was ist darauf die richtige Antwort,“ fragte ich mich im Anschluss an das Gespräch. Heute bin ich überzeugt: Wenn wir uns engagieren für Mensch und Schöpfung, dann geht es gar nicht darum, die Welt zu retten! Denn wer könnte das auf seinen Schultern tragen?!

Das Richtige tun und Welten verändern!
Es geht nicht um die ganze Welt mit all ihren Krisen. Es geht darum, das Richtige zu tun und sich nicht entmutigen zu lassen! Ich kann zwar die Welt nicht retten, aber ich kann viele kleine Welten verändern! Denn das Leben jedes Menschen und jedes Dorfes in den Regenwäldern Perus und den Savannen Kenias ist eine Welt, die wir schützen und bewahren können. Das bestätigen unsere Teams vor Ort uns jeden Tag: „Wenn wir uns engagieren, dann können wir Welten verändern!“ 

Sechs veränderte Welten im Blick:
Ich möchte dir von sechs Welten berichten, die wir in 2023 gemeinsam positiv verändert haben:

Nashipai war davon überzeugt, dass Maasai-Frauen keine ‚Männerarbeit‘ verrichten können und ihr Leben lang von Männern abhängig bleiben. Ihre Welt veränderte sich, als wir ihr ermöglichten, als eine der ersten Maasai-Wildhüterinnen zu arbeiten und anderen Frauen so zum Vorbild zu werden.  
Jerónimo kämpfte sein Leben lang um sein Dorf, doch das schien aussichtslos. Als unsere Anwältinnen ihm nach jahrelangem Kampf die staatliche Anerkennungsurkunde des Dorfes überreichten, versagte ihm die Stimme. Seine Welt – und die aller Familien im Dorf – wurde für immer verändert.
Linder glaubte nicht daran, je der Armut zu entkommen. Dann machte er eine Imkerausbildung bei unseren Fachleuten und seine Welt begann sich zu verändern. Heute ist er stolz darauf, dass er seine Familie als Imker aus der extremen Armut befreien konnte. 
Jackeline wusste, dass sie als Mädchen wahrscheinlich irgendwann die Schule abbrechen müssen würde, um schon früh einen fremden Mann zu heiraten. Dann fanden wir Paten für sie und jetzt darf sie weiter zur Schule gehen. Sie träumt davon Buchhalterin zu werden. Das hat ihre Welt verändert!
Als wir begannen davon zu träumen, den letzten Regenwald Zentralperus zu retten, hielten uns viele für verrückt. Heute ist Mein Regenwald eines der größten privaten Schutzgebiete Perus: Eine 20.000 Hektar große Welt – Heimat von 300 Familien und 2.700 Tier- und Pflanzenarten – wurde gerettet.
Weltveränderin Carmen
Und dann ist da Carmen: In ihrer Jugend erlebte die hochbetagte Yanesha-Dame die Gewalt der weißen Siedler, die ihr Dorf auslöschten und ihre kleine Schwester töteten. Lange hatte Carmen alle Hoffnung verloren, doch heute erlebt sie, wie die letzten Yanesha-Dörfer neues Leben finden. 
Es ist nie zu spät für die Rettung einer Welt! 
Wenn ich diese oder zahllose andere Berichte aus Peru und Kenia höre oder mich vor Ort selbst mit den Menschen unterhalte, dann bin ich tief bewegt. Es ist ein Vorrecht, gemeinsam Welten zu verändern, Frieden zu stiften und gelingendes Leben zu ermöglichen! 

Ohne dich unmöglich! 
All diese Veränderungen wären ohne unsere Freunde und Freundinnen hier in Deutschland nicht möglich. Denn ihr erzählt anderen von unserer Arbeit, ihr ladet uns in eure Kirchen, Schulen und Unternehmen ein. Ihr glaubt an die Menschen in Peru und Kenia und begleitet sie mit euren Gebeten und eurer Verbundenheit. Und natürlich macht ihr all unsere weltverändernden Projekte durch eure Spenden erst möglich. Dafür sagen wir alle vom Chance-Team in Peru, Kenia und Deutschland von Herzen VIELEN DANK, MUCHAS GRACIAS und ASHE OLENG!

Auch du kannst Weltverändererin oder Weltveränderer werden!

Gemeinsam können wir trotz aller Krisen in der Welt auch 2024 wieder Welten verändern, Frieden stiften und Chancen geben. Allerdings haben wir in den letzten Monaten einige wichtige Spender und Spenderinnen verloren. Deshalb sind einige Projekte, die 2024 notwendig sind, sind in Gefahr:
  • Erstellung eines Raumnutzungsplans für sieben Dörfer in Peru (pro Dorf 10.500 €)
  • Rechtliche Absicherung der Selbsthilfeinitiative der Maasai in Kenia (6.000 €)
  • Teilfinanzierung für ein Imkereiprojekt mit 50 Familien in Peru (5.000 €)
  • Bildungsaktivitäten mit Kindern, Jugendlichen und Pastoren in Kenia (9.500 €)
Machst du mit beim Weltverändern?
Dann unterstütze unsere Projekte jetzt mit deiner Spende.

Vielleicht möchtest du die Menschen in Peru und Kenia aber auch regelmäßig unterstützen? Dann übernimm eine Patenschaft: für dein eigenes Stück Regenwald, für ein Kind in Not oder für ein Dorf auf dem Weg zur Selbstbestimmung. Mehr erfährst du hier.